Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!
– gesund und unversehrt bleiben trotz Küchenarbeit

Vor einiger Zeit erstand ich bei Aldi einen Juliennesparschäler (was für ein Wort – drei Zischlaute auf einmal!).

Ehrlich gesagt, habe ich mich noch nicht getraut, ihn zu benutzen – mal lag es an Mitbewohnern in der Küche, die mich durch Gespräche oder gar spontane Zurufe zu ungewollten reflexartigen Reaktionen hätten verleiten können, mal an fehlender Konzentration – denn aus den Gebrauchshinweisen ist klar ersichtlich: Mit solch einem Schäler ist nicht zu spaßen, auch wenn er sich klein und harmlos gibt.

Glücklicherweise wohnen in meinem Haushalt keine Kinder mehr, die nörgeln könnten „ooch bitte, Mami, nur 10 Minuten mit dem Schäler spielen!!!“ bzw „mennooo, darf ich wenigstens die Verpackung?!“ – aber wie sieht es aus, wenn man z.B. durch akuten Schlafmangel hundemüde vor sich hingähnend etwas julienneschälen möchte, sagen wir, ein paar Karotten – zählt das schon unter „reduzierte mentale Fähigkeiten“? Ganz zu schweigen von chronisch verpflasterten Fingern, die sowohl physisch als auch sensorisch arg eingeschränkt sind.

Fragen über Fragen.

Möglicherweise sollte ich mich doch bei Gelegenheit der Hotline des Herstellers anvertrauen …